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   BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13   

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BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13 (https://dejure.org/2014,20165)
BVerwG, Entscheidung vom 30.06.2014 - 8 B 94.13 (https://dejure.org/2014,20165)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Juni 2014 - 8 B 94.13 (https://dejure.org/2014,20165)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verfolgungsbedingter Vermögensverlust; Vermutungsregel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vermutung bezüglich eines Vermögensverlustes bei feststehender Verfolgteneigenschaft

  • rechtsportal.de

    VermG § 1 Abs. 6 S. 2
    Vermutung bezüglich eines Vermögensverlustes bei feststehender Verfolgteneigenschaft

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 16.12.2010 - 8 B 17.10

    Zur Vermutungsregelung des § 1 Abs. 6 Satz 2 VermG

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13
    Die Regelung erfasst nach ständiger Rechtsprechung aber nur "Rechtsgeschäfte" und die "Aufgabe" der Vermögensgegenstände (vgl. u.a. Beschlüsse vom 14. November 1996 - BVerwG 7 B 286.96 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 95 = juris Rn. 4 f. und vom 16. Dezember 2010 - BVerwG 8 B 17.10 - ZOV 2011, 81 = juris Rn. 11).

    Hierfür gelten die allgemeinen Beweisregeln (Beschlüsse vom 29. Juli 2005 - BVerwG 7 B 21.05 - juris Rn. 3 und vom 16. Dezember 2010 a.a.O., Urteil vom 31. August 2006 - BVerwG 7 C 16.05 - Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 12).

    Dies gilt auch bei der Anwendung des § 1 VermG (vgl. u.a. Beschluss vom 1. November 1993 - BVerwG 7 B 190.93 - Buchholz 112 § 1 VermG Nr. 11 und Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 11 [insoweit nicht abgedruckt] = aber juris Rn. 3; Urteile vom 24. März 1994 - BVerwG 7 C 11.93 - BVerwGE 95, 289 = Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 20 m.w.N., vom 31. August 2006 - BVerwG 7 C 16.05 - Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 12 und vom 16. Dezember 2010 a.a.O.).

  • BVerwG, 31.08.2006 - 7 C 16.05

    Berechtigtenfeststellung; Entschädigungsberechtigung; Beweislast im

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13
    Hierfür gelten die allgemeinen Beweisregeln (Beschlüsse vom 29. Juli 2005 - BVerwG 7 B 21.05 - juris Rn. 3 und vom 16. Dezember 2010 a.a.O., Urteil vom 31. August 2006 - BVerwG 7 C 16.05 - Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 12).

    Dies gilt auch bei der Anwendung des § 1 VermG (vgl. u.a. Beschluss vom 1. November 1993 - BVerwG 7 B 190.93 - Buchholz 112 § 1 VermG Nr. 11 und Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 11 [insoweit nicht abgedruckt] = aber juris Rn. 3; Urteile vom 24. März 1994 - BVerwG 7 C 11.93 - BVerwGE 95, 289 = Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 20 m.w.N., vom 31. August 2006 - BVerwG 7 C 16.05 - Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 12 und vom 16. Dezember 2010 a.a.O.).

  • BVerwG, 24.03.1994 - 7 C 11.93

    Vermögensfragen - Enteignung - Aufbaugesetz

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13
    Dies gilt auch bei der Anwendung des § 1 VermG (vgl. u.a. Beschluss vom 1. November 1993 - BVerwG 7 B 190.93 - Buchholz 112 § 1 VermG Nr. 11 und Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 11 [insoweit nicht abgedruckt] = aber juris Rn. 3; Urteile vom 24. März 1994 - BVerwG 7 C 11.93 - BVerwGE 95, 289 = Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 20 m.w.N., vom 31. August 2006 - BVerwG 7 C 16.05 - Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 12 und vom 16. Dezember 2010 a.a.O.).
  • BVerwG, 01.11.1993 - 7 B 190.93

    Rechtmäßigkeit der Erteilung eines Investitionsvorrangbescheides - Stellung eines

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13
    Dies gilt auch bei der Anwendung des § 1 VermG (vgl. u.a. Beschluss vom 1. November 1993 - BVerwG 7 B 190.93 - Buchholz 112 § 1 VermG Nr. 11 und Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 11 [insoweit nicht abgedruckt] = aber juris Rn. 3; Urteile vom 24. März 1994 - BVerwG 7 C 11.93 - BVerwGE 95, 289 = Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 20 m.w.N., vom 31. August 2006 - BVerwG 7 C 16.05 - Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 12 und vom 16. Dezember 2010 a.a.O.).
  • BVerwG, 17.08.2009 - 6 B 9.09

    Berufungsvereinbarung; Bestandsschutz; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne dieser Vorschrift hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine für die Revisionsentscheidung erhebliche Frage des revisiblen Rechts aufwirft, die im Interesse der Einheit oder der Fortbildung des Rechts revisionsgerichtlicher Klärung bedarf (stRspr, vgl. u.a. Beschlüsse vom 17. August 2009 - BVerwG 6 B 9.09 - NVwZ 2009, 1569 und vom 9. September 2011 - BVerwG 8 B 15.11 - juris).
  • BVerwG, 09.09.2011 - 8 B 15.11

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13
    Grundsätzliche Bedeutung im Sinne dieser Vorschrift hat eine Rechtssache nur dann, wenn sie eine für die Revisionsentscheidung erhebliche Frage des revisiblen Rechts aufwirft, die im Interesse der Einheit oder der Fortbildung des Rechts revisionsgerichtlicher Klärung bedarf (stRspr, vgl. u.a. Beschlüsse vom 17. August 2009 - BVerwG 6 B 9.09 - NVwZ 2009, 1569 und vom 9. September 2011 - BVerwG 8 B 15.11 - juris).
  • BVerwG, 29.07.2005 - 7 B 21.05

    Inhalt des Teilnehmerverzeichnisses der Generalversammlung der Aktionäre;

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13
    Hierfür gelten die allgemeinen Beweisregeln (Beschlüsse vom 29. Juli 2005 - BVerwG 7 B 21.05 - juris Rn. 3 und vom 16. Dezember 2010 a.a.O., Urteil vom 31. August 2006 - BVerwG 7 C 16.05 - Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 12).
  • BVerwG, 14.11.1996 - 7 B 286.96

    Nichtzulassungsbeschwerde - Anforderungen an den Nachweis des

    Auszug aus BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13
    Die Regelung erfasst nach ständiger Rechtsprechung aber nur "Rechtsgeschäfte" und die "Aufgabe" der Vermögensgegenstände (vgl. u.a. Beschlüsse vom 14. November 1996 - BVerwG 7 B 286.96 - Buchholz 428 § 1 VermG Nr. 95 = juris Rn. 4 f. und vom 16. Dezember 2010 - BVerwG 8 B 17.10 - ZOV 2011, 81 = juris Rn. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2020 - 1 S 397/19

    Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf Berichtigung des Melderegisters;

    Danach gilt für die richterliche Überzeugungsbildung die allgemeine Beweisregel, dass die Unerweislichkeit von Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, grundsätzlich zu ihren Lasten geht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.07.2016 - 8 B 2.15 - juris, und v. 30.06.2014 - 8 B 94.13 - ZOV 2014, 174).
  • VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15

    Ausübung des wasserrechtlichen Vorkaufsrechts; Gewässereigenschaft eines

    Für die diesbezügliche richterliche Überzeugungsbildung (§ 108 VwGO) gelten die allgemeinen Beweisregeln, wonach die Unerweislichkeit von Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, grundsätzlich zu ihren Lasten geht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30.06.2014 - 8 B 94.13 -, ZOV 2014, 174).
  • VG Berlin, 28.01.2016 - 29 K 54.15

    Berechtigte im Sinne des Vermögensgesetz; Konkretisierung des Vermögenswertes;

    Liegen keinerlei Anhaltspunkte dafür vor, ob und auf welche Art und Weise ein Vermögensverlust eingetreten ist, so kann ein Vermögensverlust in der Regel nicht unterstellt werden, da dies einer Vermutung gleichkäme, die das Gesetz an dieser Stelle nicht kennt (wie Urteil der Kammer vom 26. September 2013 - VG 29 K 87.11 -, n.v., bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2014 - BVerwG 8 B 94.13 -, ZOV 2014, 174 = juris).

    Vielmehr gelten für sie insoweit die allgemeinen Beweisregeln, mit der Folge, dass die Unerweislichkeit von Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, grundsätzlich zu ihren Lasten geht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2014 - BVerwG 8 B 94.13 -, ZOV 2014, 174 = juris Rn. 5).

    Anders als in den bislang von der Kammer entschiedenen Fällen (Urteil vom 26. September 2013 - VG 29 K 83.11 -, n.v., bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2014, a.a.O., und Urteil vom 23. Oktober 2014 - VG 29 K 67.12 -, n.v., Nichtzulassungsbeschwerde anhängig zu BVerwG 8 B 2.15), in denen Wertpapiere sich zu einem früheren Zeitpunkt nachweislich in einem Depot eines Verfolgten befanden, zu einem späteren Zeitpunkt jedoch nicht mehr, ohne dass nachvollziehbar gewesen wäre, auf welche Weise dies erfolgt war, befanden sich die hier in Rede stehenden Aktien in einem Sperrdepot, so dass eine rechtsgeschäftliche Veräußerung oder auch treuhänderische Übertragung durch die Eheleute von S... oder die fortgesetzte Gütergemeinschaft ausgeschlossen werden kann.

  • BVerwG, 26.07.2016 - 8 B 2.15

    Vorliegen eines Vermögensverlustes bei der Hinterlegung von Wertpapieren beim

    Für die diesbezügliche richterliche Überzeugungsbildung gelten die allgemeinen Beweisregeln, wonach die Unerweislichkeit von Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, grundsätzlich zu ihren Lasten geht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2014 - 8 B 94.13 - ZOV 2014, 174).

    Von diesem Maßstab für die Überzeugungsbildung, der auch für den Nachweis eines Vermögensverlusts gemäß § 1 Abs. 6 VermG gilt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2014 - 8 B 94.13 - ZOV 2014, 174) ist das Verwaltungsgericht ausgegangen (UA S. 6) und hat ihn in verfahrensrechtlich nicht zu beanstandender Weise angewendet.

  • VG Berlin, 20.05.2015 - 29 K 169.13

    Vermögensrechtliche Ansprüche für den Verlust von Aktienbeteiligungen und

    Für die Vermögensverschiebung selbst gibt es keine Vermutung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29. Juli 2005, 7 B 21.05, juris; Beschluss vom 30. Juni 2014, 8 B 94/13, juris).

    Dies gilt so lange, wie für den in Rede stehenden Zeitraum und unter Berücksichtigung des Wenigen, was zum konkreten Fall bekannt ist, Sachverhalte denkbar sind, die nicht den Tatbestand erfüllen und die nicht im Sinne des oben genannten Beweiswürdigungsmaßstabs ausgeschlossen werden können (vgl. VG Berlin, Urteil vom 26. September 2013, VG 29 K 83.11; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 30. Juni 2014, 8 B 94/13, juris).

  • BVerwG, 04.08.2016 - 8 B 31.15

    Entschädigungsberechtigung; Anspruch auf Bruchteilsrestitution

    Es hat das Tatbestandsmerkmal des Vermögensverlustes gemäß § 1 Abs. 6 des Gesetzes zur Regelung offener Vermögensfragen (Vermögensgesetz - VermG) i.d.F. der Bekanntmachung vom 9. Februar 2005 (BGBl. I S. 205), zuletzt geändert durch Art. 587 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474), auch nicht - unzutreffend - auf rechtsgeschäftliche Entziehungen reduziert, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass die Vermutungsregel des § 1 Abs. 6 VermG i.V.m. Art. 3 REAO zwar für die Verfolgungsbedingtheit des rechtsgeschäftlich (oder durch Aufgabe des Vermögenswertes) herbeigeführten Vermögensverlustes gilt, nicht aber für das Vorliegen eines solchen (oder durch Enteignung oder "auf andere Weise" herbeigeführten) Vermögensverlustes selbst (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Juni 2002 - 7 C 28.01 - Buchholz 428 § 1 Abs. 6 VermG Nr. 16 S. 74 und vom 31. August 2006 - 7 C 16.05 - Buchholz 428 § 31 VermG Nr. 12 Rn. 17 und 19; Beschlüsse vom 29. Juli 2005 - 7 B 21.05 - juris Rn. 3, vom 16. Dezember 2010 - 8 B 17.10 - ZOV 2011, 81 Rn. 11 und vom 30. Juni 2014 - 8 B 94.13 - ZOV 2014, 174 Rn. 5).
  • VG Magdeburg, 30.11.2017 - 8 A 722/16

    Vermögensverlust; Vermutung der verfolgungsbedingten Vermögensschädigung

    Für die Vermögensverschiebung selbst gibt es hingegen keine Vermutung (BVerwG, Beschluss vom 29.07.2005, 7 B 21.05; Beschluss vom 30.06.2014, 8 B 94.13; VG A-Stadt, Urteil vom 20.05.2015, 29 K 169.13; alle juris).
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